Die Förderung der Lebensqualität hat in den Gemeinden und Regionen hohe Priorität. Die Herausforderung der nachhaltigen Umsetzung wird mit digitaler Vernetzung und dem Instrument der Gemeinwohl-Bilanzierung gefördert.
Themengebiete
Netzwerkförderung, Sozialraum, Partizipation, Kultur, (digitale) Nachbarschaft, Nachhaltigkeit, Qualitätsmanagement, Gemeinwesenentwicklung, Regionales Wirtschaften, SDG Agenda 2030 der UNO
Projektziele
Die Lebensqualität/ das Gemeinwohl in Gemeinden ist erhöht durch die Förderung von Vernetzung der Bürger*innen und Akteure und die regionale Nutzung von Synergien und sozialen und kulturellen Ressourcen.
Die Gemeinwesen Entwicklung wird nachhaltig umgesetzt und ist mit der Gemeinwohlbilanz bewertet, sowie mit dem digitalen Dorfplatz partizipativ gestaltet.
Option 1 – Regionale Kommunikation Vernetzung:
Regionale Implementierung digitaler Dorfplatz => Methode
Inhaltliche Prozessbegleitung/ Projektleitung/ Gemeinwesenkoordination: Roman Niedermann, Vision Integration
Digitale, technische Lösung durch Softwareanbieter
Option 2 - Nachhaltige regionale Entwicklung
Gemeinwohlregion/ Gemeinwohlbilanz für Gemeinden => Inhalt
Gemeinwohlökonomie: https://gwoe.ch/gemeinden-politik/
Prozessbegleitung/ Projektleitung/ Moderation: Roman Niedermann, Vision Integration
Bilanzierung: Philippe Mastronardi, Prof. em. der Uni St. Gallen und Staatsrechtler
Vorgehen: Die Gemeinden starten je nach Bedarf bei Option 1 oder 2.
Mögliche Umsetzungen
Sozialraum- und Akteuranalyse
Partizipative Gemeinde- und Raumplanungsprozesse
Gemeinde-/ Regionalprozesse zur Gemeinwohlförderung mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen
Alters- und Freiwilligennetzwerke
Wettbewerb in der Bevölkerung/ bei Akteuren für kooperationsfördernde Umsetzungen des digitalen Dorfplatzes
(Virtuelle) runde Tische zu aktuellen Themen in der Region mit Prioritätensetzung im Konsentverfahren
Virtueller regionaler Markplatz
Professionelles Coaching in der Entwicklung und Umsetzung von kombinierten realen/ virtuellen Gefässen
Peer to Peer Einführungen/ Unterstützung zu digitalem Dorfplatz
Implementierung Digitaler Dorfplatz: sensibilisieren, experimentieren, institutionalisieren
Gemeinwohlbilanz: Jährliche operative Schwerpunktsetzung zu den Werten: Menschenwürde, Solidarität, Ökologische Nachhaltigkeit, Soziale Gerechtigkeit, Demokratische Mitbestimmung & Transparenz
Mehrwert
Kombination von face-to-face und virtueller Kommunikation und Vernetzung
Erweiterung der Nachbarschaft zu unterstützenden Netzwerken: Tauschbörse, Kinder-bis Altersbetreuung, Share-Plattform, usw.
Sozialraumorientierte Vernetzung ermöglicht win-win Kooperationen, die durch den digitalen Dorfplatz unterstützt werden
Bürger/innen-Initiativen und Bedürfnisse sind transparent und werden partizipativ behandelt
Agglomerationsgemeinden sind verstärkt vernetzt auf allen Aktionsebenen
Nachhaltiges, prozessorientiertes Qualitätsentwicklungsinstrument zum Gemeinwohl/ zur Lebensqualität
Vernetzte nachhaltige Modellregion mit Anreizsystem für nachhaltiges Wirtschaften und Förderung der Lebensqualität
Initiator/ Projektleitung/ Kontakt
Roman Niedermann, MSc Soziale Arbeit FHO, Herisau: www.visionintegration.ch
roman.niedermann@gmx.ch, 071 351 21 85
Trägerschaft
Beteiligte Gemeinden oder Regionalverbunde
Unterstützung
Verein Ostsinn: www.ostsinn.ch
Mögliche Förderung durch Bund und Kantone
Gemeinwohlökonomie Schweiz: https://gwoe.ch/
Die Regionalgruppe Ostschweiz der Gemeinwohl-Ökonomie (https://www.ecogood.org/de/st-gallen/ ) engagiert sich ebenfalls für Nachhaltige Raumentwicklung: Wir stellen freudig fest, dass viele Gemeinden ihre Kooperation mit Nachbargemeinden und Regionen intensivieren zur Schonung von Ressourcen und zur Stärkung und Weiterentwicklung eines förderlichen Lebensraumes. Der Bund hat sich auch zur Agenda 2030 der UNO bekannt und die Kantone und Gemeinden aufgefordert, Massnahmen zu treffen und diese wirkungsvoll zu koordinieren. (https://www.eda.admin.ch/agenda2030/de/home.html ).